Gebrauchsanleitung Betriebszentrale: Difference between revisions

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Sie werden spüren, dass sich sofort ein Teilnehmer anmeldet. Das kleine Zeichen im Statusbalken wird kurz wechseln von gelb auf grün mit einer „1“. Dies ist kein Teilnehmer, sondern die Anwendung testet kurz die Verbindung, um zu kontrollieren ob Firewall und Router richtig konfiguriert sind. Wenn es ein Problem geben würde, wird eine Nachricht gezeigt, dass Sie die Betriebszentrale nicht starten können. Sie können auch keine Direktverbindungen starten in dem Fall.
Sie werden spüren, dass sich sofort ein Teilnehmer anmeldet. Das kleine Zeichen im Statusbalken wird kurz wechseln von gelb auf grün mit einer „1“. Dies ist kein Teilnehmer, sondern die Anwendung testet kurz die Verbindung, um zu kontrollieren ob Firewall und Router richtig konfiguriert sind. Wenn es ein Problem geben würde, wird eine Nachricht gezeigt, dass Sie die Betriebszentrale nicht starten können. Sie können auch keine Direktverbindungen starten in dem Fall.
=== Lokaler (LAN) Server ===
Für die Anwender, die im gleichen Raum oder Gebäude sitzen, ist die beste Lösung einen LAN Server zu starten. Normalerweise braucht man keine Port Forwarding zu konfigurieren wenn Sie einen LAN Server betreiben.
Auch die Verzögerung der Datenübertragung zwischen Computer im Internet ist viel weniger im lokalen Netzwerk.
Um die Verbindungsdaten auszutauschen, werden IP Adresse und Port Nummer konvertiert in einen Serverschlüssel. Es ist nur eine Vereinfachung für die Übertragung der Verbindungsdaten.
Klicken Sie auf „Aufbauen Lokaler (LAN) Server“. Kopieren Sie gegebenenfalls den Serverschlüssel in die Zwischenablage. Danach drücken Sie auf „Start!“
;Falls Sie den Serverschlüssel vergessen zu kopieren, können Sie ihn nochmals aufrufen im Statusfenster der Betriebszentrale.

Revision as of 19:34, 6 May 2011

Grundlagen

Eine der meist interessanten Features von Post T Hengelo, ist die Möglichkeit, eine Multiplayer Fahrdienstleiter Session zu starten. Das heisst, dass Sie mit mehreren Fahrdienstleitern an einer Simulation spielen können. Die Stellwerksinformation wird ausgetauscht über ein Computernetzwerk. Entweder über ein lokales Netzwerk (LAN), so wie bei Ihnen Zuhause und auf der Arbeit oder über das Internet.

Ein Spieler, der eine Simulationssession einleitet, wird Betriebsleiter oder „Server“ genannt. Ein Spieler der mitspielt mit der Multiplayer Anwendung wird Stellwerksbediener oder „Client“ genannt. Nur der Betriebsleiter muss eine Vollversion von Post T Hengelo besitzen. Die Multiplayer Anwendung (Post T Multiplayer) ist gratis verfügbar.

Verbinden mit einem Betriebsleiter (Server) ist sehr einfach. Einen Server aufzusetzen verlangt etwas Konfiguration Ihrer Rechner und Router. Dieses Dokument beschreibt, wie Sie den Multiplayer Server aufsetzen.

Betriebsleitermodus aktivieren (Servermodus)

Das Multiplayersystem verwendet Rechnerkapazität, wenn die Simulation läuft. Deswegen ist es deaktiviert als Standard. Um die Multiplayerfunktion zu nutzen, müssen Sie sie erst aktivieren. Dazu gehen Sie bitte in die Einstellungsoption „Betriebszentrale“ und stellen sicher, dass die Option eingeschaltet ist.

>>Bild<<

Sobald die Betriebszentrale (Multiplayer‐Modus) aktiviert ist, können Sie die Betriebszentrale starten; auch während der Simulation.

Was müssen Sie wissen bevor Sie anfangen?

Ports

Wenn ein Computer Daten sendet zu einem anderen Computer über ein Netzwerk, werden die Daten von und zu „Ports“ gesendet. Netzwerk Ports sind nicht wie reelle Anschlüsse an der Rückseite Ihres Computers, sondern Software‐Adressen, die Computern erzählen, wo die Daten genau hingeschickt werden müssen.

Wenn Sie im Internet herumsurfen, während Sie zur gleichen Zeit chatten, werden die Daten über unterschiedliche Ports gesendet, um die Nachrichten/Daten auseinander zu halten.

Post T Hengelo erwartet die Daten an einem sehr spezifischen Port. Sie können es selbst bestimmen, aber Standard ist Port 55386.

Post T Hengelo verwendet Port 55386 als standard bei eintreffenden Daten.

Port Forwarding (Port Weitersendung)

Der Router in einem durschnittlichen lokalen Netzwerk tritt auf als ein Kontrollgerät zwischen Internet und/oder zwischen den Rechnern im Netzwerk. Aus Sicherheitsgründen verweigert der Router jegliche Anfrage aus dem Internet über ein Port.

Sie müssen dem Router mitteilen, dass Post T Hengelo zugelassen werden darf, um Daten zu empfangen an einem spezifischen Port. In diesem Fall Port 55386. Der Router soll die Daten aus dem Internet durchlassen an Ihren Rechner.

Da jeder Router unterschiedlich ist können wir hier leider keine allgemeine Anleitung schreiben. Bitte kontaktieren Sie uns NICHT über Ihre Routerkonfigurationen. Wir können Ihnen dort nicht weiterhelfen.

Bitte lesen Sie dazu die Gebrauchsanleitung Ihres Routers oder besuchen Sie www.portforward.com (Englisch), um zu sehen, ob Ihre Router dort genannt ist.

Als Vorbild sehen Sie hier wie es in Ihrem Router aussehen könnte:

>>Bild<<
Post T Hengelo verwendet NUR das TCP Protokoll für allen Datenaustausch.

Der Computer, an den die Daten gesendet werden, ist definiert mit einer IP Adresse. Wir empfehlen die IP Adresse fest zu setzen für diesen Zweck. Bitte lesen Sie dazu die Gebrauchsanleitung Ihres Systems.

Bitte lesen Sie in Kapitel 8 nach über statische IP und Port forwarding.

Firewalls

Computer haben normalerweise aus Sicherheitsgründen Firewalls installiert und aktiviert. Wenn Sie eine Firewall aktiviert haben auf Ihrem Rechner, stellen Sie bitte sicher, dass der Port, den Sie nutzen wollen (standard 55386) geöffnet ist. Wenn er geschlossen ist, wird keiner mit Ihnen Verbindung aufnehmen können.

Manche Firewalls detektieren, wenn eine Anwendung einen Port öffnen will und wird fragen, ob Sie das zulassen wollen. Bitte lesen Sie in der Gebrauchsanleitung Ihrer Firewall, wie man einen Eintrag hinzufügt.

Starten einer Betriebszentrale

Nachdem Sie eine Simulation gestartet haben, sehen Sie im Menü den Eintrag „Betriebszentrale“. Wenn dies nicht sichtbar ist, müssen Sie erst die Option „Betriebszentrale“ einschalten wie in Kapitel 2 beschrieben.

Aus dem Menü Betriebszentrale wählen Sie den Eintrag „Starten“. Das folgende Fenster wird erscheinen:

>>Bild<<

Tragen Sie Ihren Vor‐ und Nachnamen ein, sowie den Namen der Betriebszentrale.

Die Namen werden normalerweise automatisch eingetragen, aber Sie können es beliebig ändern.

Sie können ein Passwort eingeben, falls Sie vorbeugen wollen, dass Fremde sich in die Simulation einmischen. Sie müssen dieses Passwort den anderen Teilnehmern mitteilen.

Unten sehen Sie noch einige erweiterte Einstellungen. Wenn Sie einen öffentlichen Server laufen lassen, sollten Sie unbedingt die Anzahl der Teilnehmer eingrenzen, sonst wird Ihr Rechner zu stark belastet und der Simulationswert heruntergesetzt.

Es gibt drei Register in der Mitte: Betriebszentrale, Lokaler (LAN) Server und Expert Server.

Betriebszentrale

Vorausgesetzt es gibt keine Port‐Forwarding oder Firewall Probleme, eine Betriebszentrale starten ist der einfachste und schnellste Weg, um andere Kollegen in die Simulation einzuladen. Wenn die Betriebszentrale startet, werden die drei Daten unter „Ihre Information“ kurz zum Internet übertragen.

Ab dann ist Ihre Simulation im Internet sichtbar. Dieser Prozess verlangt nicht, dass Sie sich einloggen oder anmelden. Wenn Sie die Betriebszentrale enden oder die Simulation beenden, sind die Daten wieder gelöscht.

Wenn eine Person sich beteiligen will an der Simulation sieht er Ihre Daten wie folgt:

>>Bild<<

Die möglichen Teilnehmer können Betriebszentralen ausfiltern, die sie nicht sehen möchten wie z.B. andere Sprachen, Anzahl der Teilnehmer, Passwort benötigt, usw.

Der Hauptvorteil der Betriebszentrale ist, dass Sie nicht manuell Ihre Kontaktdaten verteilen müssen. (Die Information die andere Personen brauchen, um mit Ihnen eine Verbindung aufbauen zu können).

Klicken Sie jetzt auf „Vorbereiten Betriebszentrale“ und „Start“.

Sie werden spüren, dass sich sofort ein Teilnehmer anmeldet. Das kleine Zeichen im Statusbalken wird kurz wechseln von gelb auf grün mit einer „1“. Dies ist kein Teilnehmer, sondern die Anwendung testet kurz die Verbindung, um zu kontrollieren ob Firewall und Router richtig konfiguriert sind. Wenn es ein Problem geben würde, wird eine Nachricht gezeigt, dass Sie die Betriebszentrale nicht starten können. Sie können auch keine Direktverbindungen starten in dem Fall.

Lokaler (LAN) Server

Für die Anwender, die im gleichen Raum oder Gebäude sitzen, ist die beste Lösung einen LAN Server zu starten. Normalerweise braucht man keine Port Forwarding zu konfigurieren wenn Sie einen LAN Server betreiben.

Auch die Verzögerung der Datenübertragung zwischen Computer im Internet ist viel weniger im lokalen Netzwerk.

Um die Verbindungsdaten auszutauschen, werden IP Adresse und Port Nummer konvertiert in einen Serverschlüssel. Es ist nur eine Vereinfachung für die Übertragung der Verbindungsdaten.

Klicken Sie auf „Aufbauen Lokaler (LAN) Server“. Kopieren Sie gegebenenfalls den Serverschlüssel in die Zwischenablage. Danach drücken Sie auf „Start!“

Falls Sie den Serverschlüssel vergessen zu kopieren, können Sie ihn nochmals aufrufen im Statusfenster der Betriebszentrale.