Grundlagen: Difference between revisions

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==Stellwerke - wer, was und warum==
==Stellwerke - wer, was und warum==
In den Anfangszeiten der Eisenbahn gab es keine Stellwerke. Weichen und Signale wurden einfach an Ort und Stelle bedient. Dies bedeutete einerseits einen hohen Personalaufwand, andererseits auch große Verantwortung, denn allein der bedienende Wärter war für die Sicherheit des Betriebes verantwortlich. Die Entwicklung von Stellwerken wirkte beiden Problemen entgegen: Mehrere Weichen, Signale etc. werden zentral von einem Ort aus bedient, und verschiedene technische Abhängigkeiten helfen dabei, gefährliche Bedienhandlungen zu verhindern.
Mit den hier simulierten Stellwerken bewegen wir uns ungefähr in der Zeit ab den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Entwicklung reicht aber deutlich weiter zurück. Einen guten Eindruck von der Entwicklung der Stellwerksbauformen erhält man unter [http://www.stellwerke.de].
Einen Bahnmitarbeiter, der auf einem Stellwerk eigenverantwortlich Zugfahrten nach Vorgabe des Fahrplans durchführt, nennt man '''Fahrdienstleiter''', kurz '''Fdl'''. In der Simulation übernimmst du diesen Job! Wie in der Realität wirst du manchmal von untergeordneten Stellwerken unterstützt, die dort arbeitenden Mitarbeiter nennt man '''Wärter'''. Sie handeln nur nach Anweisung durch den Fdl.
Doch was ist nun eigentlich dein Job? Kurz gesagt: Du musst dafür sorgen, dass Züge ''rechtzeitig'', ''richtig'' und ''sicher'' fahren. Als Leitlinie dafür gibt es den '''Fahrplan'''. Dieser beschreibt, wann welcher Zug wo zu sein hat und wohin er geleitet werden muss. Daraus kannst du schon einmal entnehmen, was "rechtzeitig" und "richtig" im Einzelnen bedeutet. Ein paar Anmerkungen zur ''Sicherheit'' findest du in den folgenden Abschnitten.


==Signale geben Anweisungen für Triebfahrzeugführer==
==Signale geben Anweisungen für Triebfahrzeugführer==

Revision as of 15:57, 26 August 2011

(still under construction...)

Hallo und willkommen auf dem virtuellen Stellwerk! Schön, dass du dich für Bahntechnik interessierst und den Weg zu dieser Simulation gefunden hast! Um dir den Einstieg etwas zu erleichtern und damit du verstehst, wovon die Leute im Forum eigentlich die ganze Zeit reden, haben wir diesen Artikel erstellt. Hier findest du wichtige Grundlagen des Bahnbetriebs kurz erklärt, und, wenn du es genauer wissen willst, ein paar hilfreiche Links zu weiterführenden Informationen.

Stellwerke - wer, was und warum

In den Anfangszeiten der Eisenbahn gab es keine Stellwerke. Weichen und Signale wurden einfach an Ort und Stelle bedient. Dies bedeutete einerseits einen hohen Personalaufwand, andererseits auch große Verantwortung, denn allein der bedienende Wärter war für die Sicherheit des Betriebes verantwortlich. Die Entwicklung von Stellwerken wirkte beiden Problemen entgegen: Mehrere Weichen, Signale etc. werden zentral von einem Ort aus bedient, und verschiedene technische Abhängigkeiten helfen dabei, gefährliche Bedienhandlungen zu verhindern.

Mit den hier simulierten Stellwerken bewegen wir uns ungefähr in der Zeit ab den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Entwicklung reicht aber deutlich weiter zurück. Einen guten Eindruck von der Entwicklung der Stellwerksbauformen erhält man unter [1].

Einen Bahnmitarbeiter, der auf einem Stellwerk eigenverantwortlich Zugfahrten nach Vorgabe des Fahrplans durchführt, nennt man Fahrdienstleiter, kurz Fdl. In der Simulation übernimmst du diesen Job! Wie in der Realität wirst du manchmal von untergeordneten Stellwerken unterstützt, die dort arbeitenden Mitarbeiter nennt man Wärter. Sie handeln nur nach Anweisung durch den Fdl.

Doch was ist nun eigentlich dein Job? Kurz gesagt: Du musst dafür sorgen, dass Züge rechtzeitig, richtig und sicher fahren. Als Leitlinie dafür gibt es den Fahrplan. Dieser beschreibt, wann welcher Zug wo zu sein hat und wohin er geleitet werden muss. Daraus kannst du schon einmal entnehmen, was "rechtzeitig" und "richtig" im Einzelnen bedeutet. Ein paar Anmerkungen zur Sicherheit findest du in den folgenden Abschnitten.

Signale geben Anweisungen für Triebfahrzeugführer

Blockeinrichtungen sichern Zugfahrten

Einfacher Streckenblock

Selbstblock

Zentralblock

Bahnhofsblock